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aus über 3.000 Bewertungen »Färbung: | transparent |
Schwierigkeitsgrad: | für Anfänger |
Herkunft: | akklimatisierte Wildfang |
Vermehrung: | im Süßwasser möglich |
Wasserwerte: | mittelhart bis hart |
Die Glasgarnele Macrobrachium lanchesteri aus Thailand und Burma gehört zu den Großarmgarnelen. Ihr Name kommt von ihrem außergewöhnlichen Erscheinungsbild: sie ist fast völlig durchsichtig und hat nur einige schwarze Streifen am Vorderkörper. Sie wird 5 bis 10 cm groß und kann in Aquarien ab 54 l Volumen erfolgreich gehalten und in Süßwasser vermehrt werden. Weibchen erkennt man an ihrem etwas weiter nach unten ausgezogenen Hinterleib und an ihrem Eifleck im Nacken, den man bei dieser durchsichtigen Garnele sehr gut erkennen kann. Die Männchen sind etwas schlanker und größer (bis 10 cm, Weibchen bs 8 cm) und haben naturgemäß keinen Eifleck. Ihre Scheren sind behaart und länger als die der Weibchen.
Die Vergesellschaftung der Glasgarnele mit nicht übermäßig großen, nicht räuberischen Fischen ist problemlos möglich. Anders als bei anderen Großarmgarnelen sind die Vorderscheren der Glasgarnele nicht sehr groß und stellen daher für größere flossige Becken-Mitbewohner wie beispielsweise Platys keine Gefahr dar. Schnecken werden auf jeden Fall, Zwerggarnelen möglicherweise als Futter angesehen. Mit Krebsen und Krabben sollte man Großarmgarnelen generell nicht vergesellschaften, da sie sich bis zum Tod bekämpfen. Da Glasgarnelen Gruppentiere sind, sollten mindestens 5 bis 10 von den Tieren gehalten werden. In gut bepflanzten und durch Steine und/oder Wurzeln strukturierten Becken fühelen sie sich wohl.
Das Weibchen der Glasgarnele trägt 50 - 200 relativ kleine, grünliche Eier und entlässt nach 4-6 Wochen frei schwebende Larven. Diese Zoealarven entwickeln sich im Süßwasser. Ein geeignetes Aufzuchtfutter sind frisch geschlüpfte Artemianauplien. Während der ersten Tage durchlaufen die Larven mehrere Stadien, in denen sie frei durchs Wasser treiben. Glasgarnelen-Jungtiere jagen nicht aktiv, daher sollten sie gut gefüttert werden. Mit etwa 4 bis 5 Wochen halten sich die Jungtiere zunehmends mehr am Boden auf und häuten sich schließlich zur fertigen Garnele. Im Gesellschaftsbecken mit Fischen wird man keine Nachzuchten erzielen können, in diesem Fall empfehlen wir ein gesondertes Aufzuchtbecken.
Glasgarnelen sind Allesfresser und mögen Proteine. Dreimal pro Woche ist die Gabe eines geeigneten Proteinfutters empfehlenswert. Ansonsten fressen sie auch gerne braunes Herbstlaub, spezielles Garnelenfutter und alles mögliche an grünem Laub und Gemüse, wie Brennnessel, Spinat und so weiter. Spurenelemente sind von hoher Wichtigkeit, ein Mineralfutter ist also sicherlich ein- bis zwei Mal pro Woche ebenfalls angebracht.
Unsere Futterempfehlung: Das Softgranulat des Natureholic MacroFeed besteht aus biologisch ausgewogenen tierischen Bestandteilen, die die Großarmgarnelen so oder so ähnlich in der Natur vorfinden würden. Dadurch wird auf ganz natürliche Weise die Häutung, die Entwicklung und ein gesundes Wachstum Ihrer faszinierenden Großarmgarnelen im Aquarium unterstützt.
Unsere Pflanzen-Empfehlung: Verwenden Sie für die Bepflanzung NatureHolic InVitros. Diese sind frei von Schnecken, Planarien und sonstigen unerwünschten Mitbewohnern. Ebenso frei von Algensporen, Bakterien und Pilzen.
Expertentipp: Wir empfehlen bei der Fischhaltung das NatureHolic 3 Phasen Liquid. Das Pflegeset bietet den besten Rundumschutz für Ihre Tiere. Es gewährleistet optimale Bedingungen für die erfolgreiche Zucht und Haltung.
Wissenschaftlicher Name: | Macrobrachium lanchesteri (De Man, 1911) |
Deutscher Name: | Glasgarnele |
Schwierigkeitsgrad: | für Anfänger geeignet |
Herkunft/Verbreitung: | Südostasien, Thailand und Burma |
Färbung: | ttransparent mit zwei schwarzen Streifen am Vorderleib |
Alterserwartung: | 3-4 Jahre |
Wasserparameter: | GH 6 bis 30, KH 3 bis 10, pH 6 bis 8, Temperatur 20 bis 30 °C |
Beckengröße: | ab 54 l |
Futter: | Proteinfutter 2 bis 3x wöchentlich, ansonsten eher pflanzlich (Natureholic Mainfeed), 1 bis 2x wöchentlich Mineralfutter |
Vermehrung: | etwas aufwändiger, nach vier bis sechs Wochen schlüpfen 50 bis 200 planktonische Larven, die im Artbecken oder in einem gesonderten Aufzuchtbecken aufgezogen werden können. |
Verhalten: | relativ friedlich |
Vergesellschaftung: | mit friedlichen Fischen, eventuell mit Zwerggarnelen. Nicht mit Krebsen, Krabben, Schnecken (Ausnahme: Futterschnecken) oder Muscheln |
Weiterführende Informationen: | Laub fürs Aquarium + Laubliste, Garnelen, Krebse, Schnecken & Muscheln richtig füttern, 10 Tipps für angehende Aquarianer |
- Artikel-Nr.: 7091
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