Cranwelli Schmuckhornfrosch "pikachu super" - Ceratophrys cranwelli
- Artikel-Nr.: 24176
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aus über 3.000 Bewertungen »Herkunft: | Südamerika |
Ernährungsweise: | karnivor - Fleischfresser |
mit Fischen?: | Nein |
Optische Wirkung: | interessante Körperform |
Besonderheit: | Interessante Färbung |
Verhalten: | Ruhig |
Fischgruppe: | Sonstige |
mit Schnecken/Muscheln?: | Nein |
Endgröße: | > 12cm |
mit Garnelen?: | Vergesellschaftung nicht möglich |
Beckenregion: | Unten |
Schwierigkeitsgrad: | 2 - Normal |
Bepflanzung möglich?: | Ja |
mit Großkrebsen?: | Nein |
Zucht: | schwer |
mit Zwergkrebsen?: | Nein |
Temperatur: | 20-30 °C |
Der Pacmanfrosch Ceratophrys cranwelli "Picachu Super" orientiert sich farblich an dem beliebten Pokemon Pikachu. Er ist intensiv gelb mit gelben, nur wenig abgesetzten Abzeichen. Der Super Picachu Pacmanfrosch hat aber nicht nur eine interessante Farbe, sondern besitzt auch eine lustige, außergewöhnliche Körperform: Cranwells Schmuckhornfrosch aus dem südamerikanischen Regenwald hat ein beeindruckend großes Maul und zwei interessante Hörnchen aus Hautlappen über den Augen.
Weibliche Cranwells Schmuckhornfrösche erreichen eine beeindruckende Körperlänge von bis zu 22 cm, die Männchen sind größenmäßig zwar auch sehr beeindruckend, bleiben aber etwas kleiner als die Damen.
Der Super Picachu Pacmanfrosch duldet als sehr territorialer Einzelgänger keinen seiner Artgenossen im Terrarium. Kleinere Artgenossen werden ohne lang zu fackeln manchmal einfach aufgefressen. Kämpfe unter in etwa gleich großen Fröschen nehmen meist mindestens für einen der beiden Beteiligten kein gutes Ende - der Super Picachu Schmuckhornfrosch sollte daher einzeln im Artterrarium gehalten werden. Auch eine Vergesellschaftung mit weiteren Terrarientieren ist nicht wirklich ratsam, weil Cranwells Schmuckhornfrosch kleinere Reptilien und Amphibien ohne weiteres Federlesen frisst und weil größere Reptilien ihn ihrerseits als Beute wahrnehmen oder zumindest stark stressen würden.
Der Super Picachu Pacmanfrosch ist ein ruhiger Geselle, der trotz seiner Größe in einem relativ kleinen Terrarium ganz zufrieden ist: 60 x 30 x 30 cm reichen für die Haltung eines Pacmanfrosches im Terrarium aus. Die chilligen Super Picachu Pacmanfrösche sitzen als Lauerjäger beziehungsweise Ansitzjäger den ganzen Tag teilweise eingebuddelt da und warten auf Beute.
Der Super Picachu Pacmanfrosch schwimmt nicht und braucht daher nur eine flache Wasserschale als Badeplatz. Weil der Super Picachu Pacmanfrosch nicht zu den Pflanzenfressern gehört, kann das Terrarium regenwaldmäßig bepflanzt werden. Der Super Picachu Schmuckhornfrosch nimmt sehr gerne Wurzeln und andere Unterschlupfmöglichkeiten als Unterstände an. Im Terrarium für einen Schmuckhornfrosch muss das Substrat saugfähig und eher locker sein und hoch genug liegen, damit sich der Frosch einbuddeln kann - Kokoshumus oder Laubstreu ist gut geeignet. Eine Terrarien-Heizung braucht der Schmuckhornfrosch bei Zimmertemperatur nicht zwingend, die Beleuchtung im Regenwald-Terrarium für den Super Picachu Pacmanfrosch sollte grundsätzlich den Ansprüchen der Pflanzen darin entsprechen.
Der Super Picachu Pacmanfrosch braucht im Terrarium eine hohe Luftfeuchtigkeit von 70-90%, eine Tagestemperatur 22-28 °C und eine Nachttemperatur von 20-22 Grad. Im Winter wird der Super Picachu Schmuckhornfrosch bei 15 °C und Kurztags-Beleuchtung in den Winterschlaf geschickt.
Südamerikanische Schmuckhornfrösche in ihren natürlichen Habitaten im Regenwald können mit ihrem breiten Maul sogar überraschend große Beutetiere fressen. Ausgewachsene Pacmanfrösche erbeuten bis mittelgroße Ratten! Auf dem Speisezettel der großmäuligen Frösche stehen kleine Wirbeltiere wie Kleinsäuger, Amphibien und Reptilien und je nach Größe des Frosches Würmer, Ameisen, weitere kriechende Insekten und andere mehr. Im Terrarium nimmt der gefräßige Super Picachu Schmuckhornfrosch seiner Größe entsprechendes Frostfutter oder Lebendfutter, nach Gewöhnung sogar von der Pinzette. Pacmanfrösche haben im Terrarium oft recht unterschiedliche Futtervorlieben. Was genau der Frosch nun gerne frisst, muss man einfach ausprobieren. Geeignet zur Fütterung des Super Picachu Pacmanfrosches im Terrarium sind Heimchen, Heuschrecken oder Schaben, seltener Regenwürmer oder andere Würmer, kleine Frostmäuse oder auch mal aufgetaute Stinte. Sinnvoll ist es, die Futtertiere für den Super Picachu Pacmanfrosch mit Kalkpulver und einem Vitaminpräparat aufzuwerten.
Ein kleiner Super Picachu Pacmanfrosch bis etwa zur Größe eines 2 Euro-Stücks wird alle zwei Tage gefüttert. Wenn er heranwächst, gibt es nur noch alle 3-4 Tage etwas. Achtung, Schmuckhornfrösche können beißen. Vor allem die Zähne der größeren Frösche spürt man!
Super Picachu Pacmanfrösche sind nicht ganz einfach zu züchten. Die Partner müssen von der Größe her passen, sonst frisst das kannibalische Weibchen das kleinere Männchen unter Umständen einfach auf. Schmuckhornfrösche müssen durch die jahreszeitliche Simulation einer kühleren Trockenzeit mit 15 °C und Kurztagsbeleuchtung in Paarungsstimmung gebracht werden. Manche Exemplare brauchen zusätzlich eine Hormonbehandlung, um überhaupt in Balzlaune zu kommen. Nach der kühlen, trockneren Winterruhe wird zum Einleiten der Paarungszeit die Regenzeit simuliert: Dazu dreht man die Temperatur im Terrarium wieder höher, stellt die Beleuchtung auf einen Langtag um und befeuchtet das Terrarium wieder stärker. Die Frösche füttert man außerdem mit hochwertigem Futter gut an, um sie zu konditionieren. Klappen dann Paarung und Eiablage, muss man die stark kannibalischen Kaulquappen dann noch entsprechend groß ziehen.
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