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aus über 3.000 Bewertungen »Wasserwerte: | weich bis hart |
Zucht: | einfach |
Temperatur: | 20-25 °C |
Verhalten: | Aktiv |
mit Fischen?: | Ja, mit friedlichen Fischen |
Fischgruppe: | Barben |
mit Garnelen?: | mit Garnelen ab 4-6 cm Größe |
Bepflanzung möglich?: | bedingt* (siehe Beschreibung) |
Aquariengröße: | 100 l (ca. 80cm) |
Ernährungsweise: | omnivor - Allesfresser |
Herkunft: | Asien |
Optische Wirkung: | Besonders farbenfroh |
Endgröße: | 4-8 cm |
Schwierigkeitsgrad: | 1 - Einfach |
Besonderheit: | dynamisches Gruppenverhalten |
mit Großkrebsen?: | Nein |
mit Schnecken/Muscheln?: | bedingt* (siehe Beschreibung) |
mit Zwergkrebsen?: | Nein |
Beckenregion: | Mitte |
mit Krabben?: | Nein |
Puntigrus cf. tetrazona (Synonyme: Barbus tetrazona, Puntius tetrazona), auch Moosbarbe oder Grüne Moosbarbe genannt, ist eine Zuchtform der eher bekannten gestreiften Sumatrabarbe. Die 6-7 cm lange Moosbarbe weist einen hochrückigen, dafür aber schmalen Körper auf, der abgesehen vom Kopf, gänzlich beschuppt ist. Ihre Grundfarbe ist metallisch grün bis schwarz, kann aber unregelmäßig und mit einer Augenbinde sein. Die äußeren Flossensäume der Rücken- und Schwanzflosse sind rot, ebenso die Bauch- und Brustflossen, auch kann das Maul bis fast über den Kopf rötlich sein.
Diese Tiere sind sehr pflegeleicht und eignen sich daher bereits für Anfänger, da sie keine hohen Ansprüche an die Wasserwerte stellen und kleinere Fehler verzeihen. In der Regel sind sie mit etwas Übung leicht nachzüchtbar. Moosbarben sind Gruppenfische, die nicht nur eine Rangordnung, sondern auch ein deutliches Sozialverhalten pflegen. Ihre Gruppe sollte mindestens 7-10 Tiere mit deutlichem Weibchenüberschuss umfassen. Sie sind lebhafte und dominante Tiere, die ausgewogen ernährt werden sollten, da sie ihren Mitfischen durchaus das Futter streitig machen.
Die Männchen können recht einfach von den Weibchen unterscheiden werden. Ihre Rückenflosse strahlt intensiv rot, wobei die Weibchen eher blassere Flossen aufweisen und ebenso einen kräftigeren Körperbau.
Zur Zucht ist ein Aufzuchtaquarium mit mindestens 60 Litern empfehlenswert. Moosbarben sind Freilaicher und zudem starke Laichräuber. Zur Eiablage werden daher ein Männchen mit zwei Weibchen in das Aufzuchtaquarium überführt, das dieselben Wasserparameter wie das Hälterungsbecken haben sollte. Eine leichte Schicht Bodengrund und eine gewisse Verkrautung in Form von feinfiedrigen Wasserpflanzen sind hilfreich, ein kleiner Innenfilter zur Belüftung sollte installiert sein. Hauptsächlich laichen die Moosbarben, wie die meisten Fische, in den frühen Morgenstunden und sollten danach wieder aus dem Aufzuchtaquarium entfernt werden, da sie anderenfalls die abgelegten Eier fressen. Innerhalb von 2 Tagen schlüpfen bereits die Jungen und können mit Mikrowürmchen, Pantoffeltierchen und Artemia-Nauplien angefüttert werden.
Moosbarben sind sehr aktive, teils hektische Fische, die ebenso schwimmfreudig sind und daher mindestens ein Aquarium ab 80 Litern benötigen. Ähnlich ihres ursprünglichen Habitats sollte der pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 liegen, die Wasserhärte zwischen 2 und 20 °dGH. An die Infrastruktur stellen sie keine besonderen Ansprüche und verstecken sich auch nicht in Höhlen. Schnellwachsende Wasserpflanzen im hinteren und in den seitlichen Bereichen sind vollkommen ausreichend. Auf feinfiedrige Pflanzen sollte allerdings verzichtet werden, da sie diese unter Umständen anfressen, Schwimmpflanzen schaffen abgedunkelte Bereiche, in die sie sich gerne einmal zurückziehen.
Moosbarben sind aggressive Allesfresser, die von Futtertabletten bis hin zu Lebendfutter, Frostfutter und Trockenfutter alles zu sich nehmen und sich daher auch in allen Wasserzonen aufhalten. Aufgrund dessen neigen sie unter Umständen zu Fettleibigkeit, auch können zurückhaltendere Mitfische, wie beispielsweise Welse, dadurch ins Hintertreffen geraten, die daher gesondert gefüttert werden sollten. Aufgrund ihres Fressverhaltens scheiden Moosbarben entsprechend viel aus - der Bodengrund ist daher gründlich mit einer Mulmglocke zu säubern und das Wasser regelmäßig zu wechseln.
Eine Vergesellschaftung mit Wirbellosen ist nicht zu empfehlen, da Moosbarben diese als Lebendfutter ansehen würden. Beifische sollten nicht wesentlich kleiner und auch ein eher offensiveres Verhalten haben. Welse sind als Gesellschaft verträglich, jedoch sollten diese unter Umständen täglich beobachtet und gegebenenfalls zugefüttert werden. Moosbarben pflegen eine Rangordnung, weshalb die Gruppe eher weniger bis nur ein Männchen mit Weibchen aufzeigen sollte. Die Männchen tendieren gerne zu Raufereien untereinander. Von einer Vergesellschaftung mit langflossigen Beifischen ist abzusehen - Moosbarben zupfen teilweise solange an den Flossen, bis der entsprechende Beifisch erkrankt und unter Umständen verstirbt.
An das Futter stellen Moosbarben keine besonderen Ansprüche, da sie dieses, wie bereits erwähnt, allen gegenüber streitig machen. Sie können mit handelsüblichem Granulatfutter und Flockenfutter ernährt werden, aber auch abwechslungsreich mit Lebendfutter und Frostfutter. In einem Gesellschaftsbecken wäre zu überlegen, die Barben in einer Ecke an der Wasseroberfläche zu füttern, damit Bodenbewohner die Gelegenheit haben, ihr Futter aufzunehmen.
Unsere Futterempfehlung: Das professionelle NatureHolic Hauptfeed ist ein professionelles Hauptfutter für alle Aquarienfische. Hauptfeed liefern wir in Form eines Softgranulates, das dank seiner Korngröße von einem halben Millimeter von kleinen bis mittelgroßen Fischen gut aufgenommen werden kann. Die weiche Konsistenz ähnelt der Beschaffenheit von Insektenlarven in der Natur und schützt das Fischmaul vor Mikroverletzungen.
Unsere Pflanzen-Empfehlung: Verwenden Sie für die Bepflanzung NatureHolic InVitros. Diese sind frei von Schnecken, Planarien und sonstigen unerwünschten Mitbewohnern. Ebenso frei von Algensporen, Bakterien und Pilzen.
Expertentipp: Wir empfehlen bei der Fischhaltung das NatureHolic 3 Phasen Liquid. Das Pflegeset bietet den besten Rundumschutz für Ihre Tiere. Es gewährleistet optimale Bedingungen für die erfolgreiche Zucht und Haltung.
Wissenschaftlicher Name: | Puntigrus cf. tetrazona (Synonyme: Barbus tetrazona, Puntius tetrazona) |
Deutscher Name: | Grüne Moosbarbe, Moosbarbe, Grüne Sumatrabarbe, Borneobarbe |
Schwierigkeitsgrad: | für Anfänger |
Herkunft/Verbreitung: | Singapur, Südliche malaiische Halbinsel |
Färbung: | hochrückige Karpfenart mit grün-metallischer Grundfärbung, rote Flossensäume, Augenbinde, rotes Maul |
Alterserwartung: | 4-6 Jahre |
Wasserparameter: | GH 2-20, KH 10-15, pH 6,5-7,5, Temperatur 22-26 °C |
Beckengröße: | ab 80 l |
Futter: | Allesfresser, Lebend- und Frostfutter, Flockenfutter, Granulat |
Zucht: | mittel |
Verhalten: | aggressiv gegenüber Artgenossen |
Gruppengröße: | mindestens 7-10 Tiere |
Weiterführende Informationen: | Zehn typische Aquarienfische für Anfänger und Alternativen dazu, Tipps zur Eingewöhnung von Fischen ins Aquarium, Aquarienfische richtig füttern - Billigfutter und was es anrichten kann |
- Artikel-Nr.: 7029
- EAN-Nr.: 7427061494723
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