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aus über 3.000 Bewertungen »Wasserwerte: | weich bis hart |
Herkunft: | Asien |
Beckenregion: | Mitte |
mit Zwergkrebsen?: | Nein |
mit Schnecken/Muscheln?: | bedingt* (siehe Beschreibung) |
Schwierigkeitsgrad: | 1 - Einfach |
Endgröße: | 4-8 cm |
mit Garnelen?: | mit Zwerggarnelen, Nachwuchs wird gefressen |
Bepflanzung möglich?: | Ja |
Optische Wirkung: | Besonders farbenfroh |
Zucht: | einfach |
Aquariengröße: | 54 l (ca. 60cm) |
Ernährungsweise: | karnivor - Fleischfresser |
Fischgruppe: | Labyrinthfische |
Temperatur: | 25-30 °C |
Mit einer der beliebtesten Aquarienfische sind Kampffische Betta splendens, die zu den Labyrinthfischen zählen. Der Rote Kampffisch ist eine weitere tolle Farbvariante, die im Aquarium regelrecht leuchtet. Mit ihrer recht anspruchslosen Haltung und ihrer Zutraulichkeit schwimmen sich Kampffische recht schnell in jedes Herz. Die ursprünglich aus relativ sauerstoffarmen Gewässern in Asien stammenden Tiere lassen sich sehr gut auch schon von Einsteigern in kleinen Aquarien ab 60 Litern pflegen. Vor allem männliche Kampffische fallen durch ihre imposante Flossengröße und Flossenformen auf. Als Einzelgänger sollten Kampffischmännchen vorzugsweise alleine gehalten werden, die Haltung in Gesellschaftsaquarien mit artfremden Fischen ist aber auch möglich. Der hier möglicherweise entstehende Stress kann jedoch zu einer verkürzten Lebenszeit führen.
Im Geschlecht unterscheiden Kampffische sich vor allem in der Farbintensität und der Größe ihrer Flossen. Dabei werden die der Männchen teilweise dreimal so groß wie die der Weibchen. Letztere wissen für gewöhnlich auch nicht so stark ausgeprägte Farben auf. Unterscheiden werden können die Geschlechter auch anhand der Laichpapille des Weibchens, die sich direkt vor der Afterflosse befindet.
Als Schaumnestbauer erstellt das Männchen kunstvoll ein Nest an der Wasseroberfläche unter Zuhilfenahme von Wasserpflanzen und auch der Aquarienscheibe. Nach der Paarung sammelt es die vom Weibchen abgelegten Eier vom Boden ein und befördert diese in das Schaumnest. Ungefähr zwei Tage lang bewacht er dieses, bis die Jungen geschlüpft sind. Die Larven ernähren sich in den nächsten zwei Tagen von ihrem Dottersack und „hängen“ senkrecht an den Scheiben oder an Wasserpflanzen. Sie können mit Infusorien, Nauplien, aber auch mit Staubfutter groß gezogen werden und wachsen je nach Temperatur recht zügig. Sobald sich das Labyrinthorgan der Jungen ausbildet, steigen sie zur Wasseroberfläche auf und atmen atmosphärischen Sauerstoff. Damit sie sich dieses nicht entzünden, sollte das Aufzuchtaquarium abgedeckt sein. Später müssen die kleinen Kampffische einzeln gesetzt und aufgezogen werden, der Platzbedarf bei der Kampffischzucht ist nicht zu unterschätzen.
Zwar können Kampffische schon in kleinen Aquarien gehalten werden, empfehlenswert ist aber die Einzelhaltung ab 54 Litern. Das Aquarium muss über keine besondere Ausstattung verfügen und darf sogar eher etwas schattiger und stark verkrautet sein, sollte aber noch Zugang zur Wasseroberfläche lassen, damit der Rote Kampffisch atmen kann. Reflektierende und grelle Bodengründe mögen sie nicht besonders, weshalb dunkle Farben bevorzugt werden sollten. An die Wasserwerte stellt er kaum Ansprüche, wenn die Hygiene stimmt. Die Temperatur sollte 24-28 °C betragen und 26 °C nicht dauerhaft unterschreiten, da er anderenfalls erkrankt.
Als starkes Charaktertier lassen sich Rote Kampffische nur bedingt mit sich gut vermehrenden Zwerggarnelen halten. Es ist möglich, dass der Nachwuchs gefressen wird, auch kann es mal vorkommen, dass er ein ausgewachsenes Exemplar anpickt. Alternativ bieten sich Amanogarnelen an. Zwergkrebse können dem Roten Kampffisch empfindlich in die langen Flossen kneifen, weshalb sie sich ebenfalls wie Flusskrebse nicht zur Vergesellschaftung eigenen. Andere ruhige Fische, die dem Roten Kampffisch nicht an den langen Flossen zwicken und nicht dauernd in sein Revier schwimmen, das er verteidigt, können mit ihm vergesellschaftet werden. Hier bieten sich vor allem Blauaugen, aber auch Harnischwelse an.
Als Fleischfresser ernährt sich der Rote Kampffisch in seinem Habitat von Wirbellosen und Insekten wie Mückenlarven. Im Aquarium lässt er sich hervorragend mit einem weichem Granulatfutter für Bettas ernähren. Über eine regelmäßige Fütterung mit großen Lebendfuttertieren oder Frostfuttersorten wie Kleinkrebsen und Würmern wie zum Beispiel weißen Mückenlarven, Enchyträen, Artemia, Daphnien oder Grindalwürmern freut er sich besonders.
Unsere Futterempfehlung: Das Softgranulat NatureHolic Bettafeed wurde in seiner Zusammensetzung auf die Bedürfnisse von Kampffischen und andere Fleischfressern optimiert. Dabei brauchen Kampffische jedoch nicht nur rein tierische Proteine. Ein geringer Anteil an pflanzlichen Stoffen imitiert den Darminhalt der Beutetiere, mit dem die schönen Bettas in der Natur schließlich doch einen gewissen Anteil an Pflanzennahrung zu sich nehmen. Knoblauch Extrakt wirkt dabei kräftigend und kann das Immunsystem unterstützen und auch gegen Parasiten stark machen.
Unsere Pflanzen-Empfehlung: Verwenden Sie für die Bepflanzung NatureHolic InVitros. Diese sind frei von Schnecken, Planarien und sonstigen unerwünschten Mitbewohnern. Ebenso frei von Algensporen, Bakterien und Pilzen.
Expertentipp: Wir empfehlen bei der Fischhaltung das NatureHolic 3 Phasen Liquid. Das Pflegeset bietet den besten Rundumschutz für Ihre Tiere. Es gewährleistet optimale Bedingungen für die erfolgreiche Zucht und Haltung.
Wissenschaftlicher Name: | Betta splendens |
Deutscher Name: | Roter Kampffisch |
Schwierigkeitsgrad: | für Anfänger |
Herkunft/Verbreitung: | Südostasien, Bali, Indonesien, Sumatra, Borneo, Java, Laos, Vietnam, Myanmar, Thailand, Kambodscha |
Färbung: | Männchen kräftiger mit großen gefärbten Flossen, Weibchen gedrungener mit kurzen Flossen und eher pastellfarben |
Alterserwartung: | 2-3 Jahre |
Wasserparameter: | GH, KH, pH, anpassungsfähig, Temperatur 26-28°C |
Beckengröße: | ab 54 l |
Futter: | Fleischfresser, Lebend- und Frostfutter, spezielles Betta-Futter |
Zucht: | mittel |
Verhalten: | territorial/aggressiv gegenüber Artgenossen |
Gruppengröße: | maximal (!) 1 Tier |
Weiterführende Informationen: | Zehn typische Aquarienfische für Anfänger und Alternativen dazu, Tipps zur Eingewöhnung von Fischen ins Aquarium, Aquarienfische richtig füttern - Billigfutter und was es anrichten kann |
- Artikel-Nr.: 7711
- EAN-Nr.: 7427061495072
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